Donnerstag, 27. August 2009

Weiterbildung erhöht Firmen-Attraktivität

Eine Forsa-Studie zeigt: Drei Viertel aller Deutschen zwischen 20 und 40 achten bei Arbeitgebern darauf, welche Weiterbildung angeboten wird.
Beim Entscheid für einen Arbeitgeber spielen persönliche Entwicklungsmöglichkeiten eine große Rolle. 70% der Befragten stufen das Angebot kontinuierlicher beruflicher Weiterbildung beim potentiellen Arbeitgeber als wichtig oder sehr wichtig ein.
Die 25-30-Jährigen achten mit 76% auf kontinuierliche Weiterbildungsangebote, die 36-40-Jährigen mit 67%.
Weiterbildung hat mehrere positive Auswirkungen:
* Erfahrene MA erhalten neue Perspektiven und bleiben dem Unternehmen erhalten
* Neue Fachkräfte können eher überzeugt werden - in Hinblick auf den Fachkräftemangel besonders wichtig
* Knowhow der Mitarbeiter wird ständig aktualisiert - der wichtigste und werthaltigste Faktor im Zeitalter der Information.
Es lohnt sich daher, auf Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen hinzuweisen - auch in Stellenausschreibungen und Bewerbungsgesprächen.

Mittwoch, 5. August 2009

Raus aus der Krise

Wollen Sie sich von Ihren Wettbewerbern absetzen, bestehende Kunden stärker an sich binden, neue Kunden hinzugewinnen – und weiterhin erfolgreich verkaufen? Dann ist es wertvoll, Antworten auf diese drei Fragen zu kennen:
1. Was geht in Ihren Kunden derzeit wirklich vor?
2. Inwiefern ändert sich dadurch deren Konsumverhalten?
3. Wie reagiere ich angemessen darauf?

Frage eins ist einfach zu beantworten: Ihre Kunden sind verunsichert, haben Vertrauen und teilweise auch Geld verloren, und sind daher misstrauisch oder zumindest vorsichtig zurückhaltend.

Daraus ergibt sich die Antwort auf Frage zwei: Aus Sicht der Kunden stehen heute Aspekte wie Sicherheit, Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit hoch im Kurs. Deshalb bringt es nichts, an der Preisschraube zu drehen und die Produkte zu verramschen. Im Gegenteil: In Krisenzeiten suchen die Menschen etwas Sicheres, und das verkörpern hochwertige Produkte und Leistungen.

Antwort auf Frage drei: Statt in der Preisschlacht mitzumischen und sich mit Niedrigpreisen gegenseitig zu unterbieten (zu ruinieren), gilt es jetzt verstärkt, den Wert des eigenen Unternehmens und den der eigenen Produkte klar herauszustellen. Positionieren Sie sich als eine feste Größe, auf die Ihre Kunden – schwere Zeiten hin oder her – zählen können. Sprechen Sie nicht über Preise, sondern über den Wert Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Verknüpfen Sie sich selbst und Ihr Angebot mit Attributen, die für Sicherheit stehen. Qualität und Wertbeständigkeit haben in Krisenzeiten immer Hochkonjunktur.