Samstag, 27. Juni 2015

Der größte Wert jedes Unternehmens

Der größte Wert eines Unternehmens liegt im Know-how seiner Mitarbeiter.

Produzierende Handarbeit wird von Maschinen, die 365 Tage lang je 24 Stunden aktiv sind, und von kostengünstigen Arbeitern außerhalb Mitteleuropas meist deutlich preisgünstiger erbracht als von Mitarbeitern deutscher Unternehmen. 
Daher leben heimische Unternehmen vor allem von ihrer Innovationskraft.
Und
Innovationskraft ist maßgeblich von der Qualifikation und Kompetenz der Mitarbeiter abhängig.

Doch Mitarbeiter können nur so gut sein, wie es ihre Führungskräfte zulassen, fördern und fordern. We
ise Sprichwörter vermitteln genau diese Erkenntnis: "Jeder streckt sich nach seiner Decke." "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken." "Wie der Herr, so das G'scherr."

Sinnvolle Investitionen in die Führungskompetenz der Führungskräfte sind daher aufgrund der Multiplikator-Wirkung meist noch einmal ein Vielfaches lohnender als die wichtigen Investitionen in die Arbeiter.

Viele Weiterbildungsmaßnahmen zielen leider nur auf die Vergrößerung des Wissens. Doch was nützt alles Wissen, wenn es nicht in Handlungen umgesetzt und wirkungsvoll angewendet wird?

Ein Training zur Erweiterung von Verhaltensweisen ist weitaus wirkungsvoller, weil die Trainierten sofort etwas damit anfangen können.

Ein Training von Fertigkeiten und Fähigkeiten ist noch viel wirksamer, weil aus jeder neuen Fähigkeit eine Vielzahl von neuen Verhaltensweisen hervorgehen kann, die an vielen Orten und zu vielen verschiedenen Zeitpunkten, also in sehr unterschiedlichem Kontext, angewendet werden können.

Noch weitaus wirkungsvoller erweist sich jedoch immer eine Erweiterung von Einstellungen, Überzeugungen und Glaubenssätzen. Wird z. B. ein hinderlicher Glaubenssatz ("Das klappt nicht", "Das kann ich nicht." ...)
in einen förderlichen transformiert ("Wenn wir X berücksichtigen, ist die Erfolgsaussicht sehr hoch.",  "Ich bin in der Lage, das zu lernen." ...), dann können daraus viele neue Fähigkeiten erwachsen, die wiederum viele neue Verhaltensweisen ermöglichen, die in diversen Situationen erfolgswirksam eingesetzt werden können
(siehe Schaubild der Neuro-Logischen Ebenen nach Robert Dilts und Gregory Bateson).



Daher sollte jede Organisation in Mitteleuropa gezielt und regelmäßig in die Weiterbildung ihrer Führungskräfte investieren - und dabei vorrangig auf eine positive Veränderung des Selbstbildes und der Überzeugungsmuster
(Ebenen 5 und 4) hinwirken. Erst dann machen untergeordnete Aktivitäten wie Verhaltenstraining und Wissensvermittlung wirklich Sinn.

Damit steigt natürlich der Anspruch an die Qualifikation der Trainer. Deren Integrität, ihre Kompetenz und Erfahrung erhalten ausschlaggebende Bedeutung.

Führungskräfte nachhaltig noch erfolgreicher machen, können nur integere Trainer und Coachs, die selbst die Erfolgsprinzipien beherrschen und als Vorbilder fungieren können.

Führungstrainings, die positive Veränderungen im Selbstverständnis, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und im Wertesystem (= Glaubenssatz-Ebene) bewirken, sind nahezu unbezahlbar wertvolle Investitionen.
Es gibt nichts, was sich für ein Unternehmen oder eine Organisation mehr lohnen würde.

Mehr dazu lesen Sie in den monatlichen, kostenfreien RAS-News
http://www.ras-training.de/neu/themen/gemeinsame%20seiten/newsletter/newsletter.htm
und z. B. hier:
http://www.ras-training.de/neu/training/frameset_firmenint_wb.htm

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